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Installation - RedHat-basierende Distributionen

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Als weltweiter Marktführer der Linuxdistributoren hat RedHat unterdessen zahlreiche Nachahmer gefunden. Im Unterschied zu bspw. SuSE veröffentlichte RedHat die Quellen zu seinen Eigenentwicklungen. Deshalb findet man Anwendungen wie linuxconf oder sndconfig auf zahlreichen Distributionen. In Deutschland haben insbesondere Mandrake, Helloween und Go!Linux eine gewisse Bedeutung erlangt. Zumindest die beiden zuletzt genannten unterscheiden sich von ihrem Ursprung nur marginal.

RedHat war ebenso Initiator des grafischen Installationsprozesses. Dennoch steht Ihnen die Wahl, auf den Textmodus zurückzugreifen. Das kann durchaus notwendig werden, wenn Sie bspw. über keine Maus verfügen oder diese vom System nicht erkannt wurde (USB-Mäuse werden erst ab RH 7.0 unterstützt).

Erstes Booten Zurück Anfang Weiter

Nachfolgend beschränkt sich die Beschreibung auf eine typische Installation von einer CDROM. Alternativ unterstützt RedHat das Aufspielen des Systems von Quellen auf der Festplatte, via NFS, per FTP oder HTTP.

In heutigen Zeiten sollte nahezu jeder Rechner das Booten von CDROM unterstützen, deshalb kann die erste Installations-CD als Bootmedium dienen. Wenn dem nicht so ist, können Sie die mitgelieferte Bootdiskette verwenden oder eine solche erzeugen. Das notwendige Image liegt auf der Installations-CD im Verzeichnis /images. Für eine normale Installation kopieren Sie »boot.img« auf eine Diskette, für ein Laptop nutzen Sie »pcmcia.img« und für eine Installation übers Netz ist »netboot.img« die richtige Wahl. Verwenden Sie zum Kopieren unter Linux das Kommando »dd«; unter DOS/Windows müssen Sie auf »rawrite.exe« zurückgreifen (auch dieses Programm liegt auf der CD im Verzeichnis »/dosutils«).

RedHat-Startbildschirm

Abbildung 1: RedHat-Startbildschirm

Der Startbildschirm bietet mehrere Optionen an. Durch Eingabe dieser lassen sich alternative Installationspfade beschreiten:

[Enter]

Für den Einsteiger empfiehlt sich der Weg über die einfache grafische Installationsmethode. Viele Entscheidungen werden hierbei dem Installationsprogramm (anaconda) überlassen, wobei wichtige Details wie Partitionierung der Festplatte und Auswahl zu installierender Pakete wahlweise manuell vorgenommen werden können.

text[Enter]

Die Komplexität der Installation ist analog zur grafischen Methode, sie erfolgt nun textbasiert (Dialogboxen). Dieser Weg kann notwendig werden, wenn bspw. die Grafikkarte oder die Maus nicht erkannt wurden. Die Bedienung des Programms erfolgt nun mittels der Cursortasten der Tastatur (auch die grafische Oberfläche kann per Tastatur bedient werden, was aber etwas gewöhnungsbedürftig ist).

expert[Enter]

Ein merklicher Unterschied ist die abgeschaltete automatische Hardwareerkennung. Der Experte kann hier alle Module (auch von einer Treiberdiskette) von Hand laden und somit bewusst die Hardwareinstallation und -konfiguration steuern. Wichtig kann ein solches Vorgehen sein, wenn die automatische Erkennung »falsche Schlüsse« zieht, bspw. automatisch einen Treiber lädt, den man besser durch einen neueren ersetzt hätte oder durch die Reihenfolge der Initialisierung Ressourcen einer Hardwarekomponente zugesprochen wurden, die zwingend eine andere Komponente benötigt.

text expert[Enter]

Wie expert, nur textbasiert.

Wir betrachten nachfolgend die einfache, grafikbasierte Installation. Die Aussagen gelten unverändert für den Textmodus.

Einstellungen Zurück Anfang Weiter

Zunächst geht es an einige die Installation betreffende Einstellungen. Die Sprache der Installation ist im ersten Dialog konfigurierbar. Eine geänderte Auswahl wird jedoch erst im nächsten Bildschirm wirksam.

Sprachauswahl

Abbildung 2: Sprachauswahl

Die Modelle in der Tastaturauswahl werden meist anhand der Tastenanzahl unterschieden. Falls Ihr Tastaturmodell nicht namentlich erwähnt ist, so ersparen Sie sich das Zählen. Verfügt Ihre Tastatur über die Windowstasten, so sind 104-Tasten eine weise Wahl. Sonst sollte es das 101-Tasten-Layout tun.

Für die Belegung ist der landesspezifische Code einzustellen. Zusätzlich vereinfacht die Option Dead Keys aktivieren den Umgang mit den toten Tasten.

Tastaturauswahl

Abbildung 3: Tastaturauswahl

Vermutlich wird Ihre Maus bereits korrekt konfiguriert worden sein. Überprüfen Sie im Falle einer 2-Tasten-Maus die Aktivierung des Kästchens Drei Tasten emulieren.

Das Rad einer Wheel-Maus lässt sich hier nicht in Schwung versetzen. Hinweise hierzu finden Sie im Abschnitt Hardware-Installation in der Systemadminsitration.

Mausauswahl

Abbildung 4: Mausauswahl

Nach Bearbeitung dieser drei einleitenden Schritte begrüßt Sie der System-Installer. Wenn Sie etwas Zeit haben, so arbeiten Sie die Hinweise der Hilfe durch. Mit [Weiter] beginnt die eigentliche Installation.

Schritte zum System Zurück Anfang Weiter

Der folgende Dialog ermöglicht zunächst einmal die Wahl zwischen einer Neuinstallation und einer Aktualisierung (Upgrade) einer bestehenden RedHat-Linux-Installation. Letzteres sollten Sie nicht in Erwägung ziehen, wenn Ihre vorherige RedHat-Installation bereits in die Jahre gekommen ist (eine auf Kernel <2.0 basierende Version können Sie ohnehin nicht aktualisieren). Prinzipiell gilt, dass eine Aktualisierung immer Probleme herauf beschwört. Wenn Sie die Wahl haben, so sichern Sie alle Daten der alten Installation und bügeln das neue darüber.

Art der Installation

Abbildung 5: Art der Installation

Für eine neue Installation stehen nun 3 Optionen offen. Workstation und Server System unterscheiden sich hinsichtlich der installierten Software-Pakete. Beide durchlaufen aber dieselben Installationsschritte. Sie sollten sich bewusst sein, dass beide Varianten bei Wahl der automatischen Partitioniertung sämtliche vorhandenen Linux-Partitionen (ext2, swap) des Systems beanspruchen und deren Inhalte überschreiben. Auch wird der Bootmanager Lilo in den Master Boot Record (Mbr) platziert, sodass andere Bootmanager (Windows...), die dort eventuell installiert sind, ungefragt entfernt werden.

Die Benutzerdefinierte Installation umgeht obige Hürden, erfordert jedoch einige Linux-spezifische Vorkenntnisse. Die Platten lassen sich beliebig partitionieren, die zu installierenden Pakete bis ins Detail festlegen und der Bootmanager lässt sich an alternative Positionen verbannen.

Die Option Automatisches Partitionieren... der folgenden Abbildung steht bei der nutzerdefinierten Installation nicht zur Verfügung.

Automatische Partitionierung

Abbildung 6: Automatische Partitionierung

Bei der Wahl der automatischen Partitionierung nimmt sich das Installationswerkzeug alle Linuxpartitionen und den verfügbaren freien Platz. Es erzeugt eine 64 MByte große Swap-Partition, eine 16MByte umfassende Partition (/boot) und eine Partition für das Rootverzeichnis im Umfang der restlichen Plattenkapazität. Für den ersten Kontakt mag die gewählte Anordnung brauchbar sein, im produktiven Umfeld sind die Swap-Größe drastisch unterdimensioniert und eine weitere Verteilung der Installation auf mehrere Partitionen sinnvoll (vergleiche Abschnitt Vorbereitungen).

Die maximale Flexibilität erlaubt die Partitionierung mit dem Kommando fdisk. Aber die textbasierte Bedienung und die Fülle der Optionen sollten wirklich nur dem Kenner vorbehalten bleiben; für 99% aller Fälle wird auch das Partitionierungswerkzeug DiskDruid zu einem optimalen Ergebnis führen.

Manuelle Partitionierung

Abbildung 7: Manuelle Partitionierung

Die Oberfläche von DiskDruid unterteilt sich in zwei Listen. Die untere zeigt die in Ihrem System gefundenen Festplatten an. In der oberen Liste ist das momentane Partitionierungsschema des selektierten Eintrags aus der unteren Liste sichtbar.

Solange die Spalte Frei (MB) zu einer Festplatte noch freie Kapazitäten verkündet, können Sie weitere Partitionen anlegen. Dies geschieht über den Knopf Hinzufügen aus der mittleren Schalterreihe. (DiskDruid legt nur eine primäre Partition an und ordnet alle weitere Partitionen in einer erweiterten an. Somit stehen ausreichend Partitionen zur Verfügung). Im sich öffnenden Dialog geben Sie die gewünschte Partitionsgröße an (die natürlich den freien Platz nicht übersteigen darf). Da intern die Partitionen auf die Zylindergrenzen abgebildet werden, kann sich eine geringe Abweichung zwischen »angefordertem« und »tatsächlichem« Speicherplatz ergeben. Weiterhin sollten Sie den Typ der Partition setzen. Sie benötigen mindestens eine Swappartition, alle anderen sind vom Typ »Linux« (ext2). Den Linuxpartitionen sollten Sie einen Mountpunkt zuordnen, also den Namen des Verzeichnisses, unter dem später auf die Partition zugegriffen wird. Mindestens für das Wurzelverzeichnis »/« muss der Mountpunkt definiert werden, alles Weitere ist optional.

Über den Schalter Bearbeiten - oder per Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag - kann sowohl der Mountpunkt als auch der Typ einer Partition nachträglich gesetzt werden. Die Partitionsgröße lässt sich immer verkleinern, jedoch nur vergrößern, wenn nicht der sich anschließende Zylinder bereits durch eine weitere Partition belegt ist.

Das Entfernen einer Partition ist über Löschen möglich. Zurücksetzen stellt die ursprünglichen Werte wieder her.

Formatierung

Abbildung 8: Formatierung

Im letzten Dialog zur Einrichtung der Festplatten, müssen Sie sie Partitionen bestimmen, die formatiert werden sollten (d.h. auf ihnen wird das Linux-Dateisystem eingerichtet). Natürlich sollten zumindest alle neu erstellten Partitionen formatiert werden. Das Formatieren bestehender Linux-Dateisysteme bereinigt diese von alten Daten. Eine Überprüfung auf defekte Blöcke ist bei Festplatten, die schon länger ohne Probleme im System arbeiteten, nicht notwendig. Schaden wird es auch nicht, es kostet nur reichlich Zeit.

Erste Konfigurationen Zurück Anfang Weiter

Falls bei der anfänglichen Hardwareerkennung eine Netzwerkkarte in Ihrem System erkannt wurde, erscheint nun ein Dialog, um die Grundfunktionalität des Netzwerks einzurichten. Sie können den Punkt auch überspringen und später ausführen, indem Sie im laufenden System

root@sonne> anaconda --reconfig

aufrufen. Alle Masken des Installationsprogramms, die die Konfiguration des System (Hardware, Netzwerk...) betreffen, werden Ihnen dann erneut begegnen.

Einrichten des Netzwerks

Abbildung 9: Einrichten des Netzwerks

Wenn Sie mit den einzelnen Werten nichts anzufangen wissen, dann informieren Sie sich im Kapitel Netzwerk-Grundlagen. Sobald Sie eine IP-Adresse angeben, setzt das Installationsprogramm die Netzmaske, das Netzwerk und die Broadcast-Adresse selbstständig ein. Nur für den Fall, dass Sie das Netzwerk in weitere Subnetze unterteilen möchten, müssen Sie selbst Hand anlegen.

Der Rechnername wird inklusive der Domain eingetragen. Domain ist dabei zumeist ein symbolischer Name für das Netzwerk, in dem Ihr Rechner eingebunden ist. Der Name des Rechners selbst muss innerhalb einer solchen Domain eindeutig sein. Im Unterschied zu Dateinamen wird die Groß- und Kleinschreibung bei Rechnernamen nicht beachtet! Falls Sie das Feld nicht ausfüllen, setzt das Installationsprogramm »localhost.localdomain« ein.

Unter Gateway ist die Adresse des Rechners einzutragen, der in Ihrem Netz für die Weiterleitung von Paketen zuständig ist, deren Adressat nicht innerhalb des eigenen Netzes liegt. Wenn Sie keinen solchen Rechner kennen (weil Ihr Rechner gar nicht in einem Netzwerk ist...) so lassen Sie das Feld frei. RedHat 7.0 belegt das Feld des 1. DNS-Servers mit einer gültigen Adresse vor. Verfügt Ihr Rechner nicht über permanten Anschluss ans Internet, sollten Sie das Feld löschen (oder durch die Adresse des DNS-Servers aus Ihrem lokalen Netz ersetzen), da sonst einige Programme umsonst Anfragen an den DNS-Server richten und somit nur verzögert reagieren (bekanntester Kandidat ist der Netscape).

Einstellung der Zeitzone

Abbildung 10: Einstellung der Zeitzone

Die Systemzeit des Rechners kann entweder nach der Universal Coordinated Time (UCT) oder nach lokaler Zeit laufen. In ersterem Fall konfiguriert man die Abweichung des Rechnerstandorts von UTC, sodass alle Zeitmarken der lokalen Zeit entsprechen.

Am einfachsten Klicken Sie auf den Standort der Weltkarte, der am ehesten dem Rechnerstandort entspricht. Bei fehlender Mausunterstützung wählen Sie aus der Liste unter World den Kontinent. Unter der Karte können Sie nun den Standort in einer Liste markieren. Falls die Systemzeit auf UTC steht, muss der entsprechender Schalter noch aktiviert werden.

Alternativ lässt sich die Zeitzone über die UTC-Abweichung (andere Registerkarte) konfigurieren. Selektieren Sie hierzu den entsprechenden Eintrag der Liste.

Rootpasswort und erste Nutzer

Abbildung 11: Rootpasswort und erste Nutzer

Das Installationsprogramm erwartet im nächsten Dialog zumindest die Festlegung eines Passworts für Root. Dieses muss mindestens 5 Zeichen enthalten. Informationen zu Passwörtern und Sicherheit finden Sie im Kapitel Systemadministration unter den Abschnitten Nutzerverwaltung und Systemsicherheit.

Zusätzlich können Sie einen oder mehrere Benutzer anlegen. Der Accountname muss eindeutig sein; er sollte maximal 8 Zeichen umfassen (kein Muss, aber einige ältere Programme akzeptieren nicht mehr und schneiden überschüssige Zeichen ab). Das Passwort ist erforderlich, die Angabe des vollständigen Namens dagegen optional.

Paketauswahl Zurück Anfang Weiter

Auswahl der Paketgruppen

Abbildung 12: Auswahl der Paketgruppen

Viele Alternativen bietet einem das Installationsprogramm bei der Paketgruppenauswahl nicht. Entweder KDE oder Gnome oder beides. Wenn mangelnder Plattenplatz nicht dagegen spricht, sei dem Linux-Neuling die Installation beider Desktop-Umgebungen empfohlen. Pauschal eine als »die Bessere« zu bezeichnen, wäre frevelhaft, denn jede besitzt Vor- und Nachteile.

Die Option Spiele sollte selbstverständlich nicht fehlen.

Sollten Sie Einzelne Pakete auswählen angekreuzt haben, so gelangen Sie nachfolgend in einen weiteren Dialog, der eine genauere Auswahl der zu installierenden Pakete gestattet. Je nach zuvor aktivierte Paketgruppe sind bestimmte Pakete bereits selektiert. Sie können im linken Teil des Fensters durch einen Baum navigieren, der alle Pakete nach ihrem Verwendungszweck gruppiert. Nach Selektion eines Eintrags werden die Pakete zur Gruppe im rechten Fenster aufgelistet. Ein selektiertes Paket erhält ein rotes Häkchen; durch Doppelklick auf das Symbol ändert sich dessen Status. Zu einem markierten Paket erhalten Sie weitere Informationen über Sinn und Inhalt.

Verlassen Sie die detaillierte Auswahl, so werden die Abhängigkeiten überprüft. D.h. das Installationsprogramm schaut nach, ob zu den selektierten Paketen auch alle Pakete vorhanden sind, die Basisfunktionalitäten für diese Pakete bereitstellen (bspw. Bibliotheken). Werden Pakete vermisst, werden diese in einem Fenster aufgelistet. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie tun, sollten Sie dort die Option Pakete installieren, um Abhängigkeiten zu erfüllen aktivieren.

X Window Zurück Anfang Weiter

Prinzipiell kann die Konfiguration des X-Window-Systems auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Allerdings wird der benötigte X-Server bereits automatisch installiert, wenn Sie die Konfiguration jetzt vornehmen. Falls das Installationsprogramm allerdings nur im 16-Farb-Modus startete (damit kommt jede Grafikkarte klar), werden Sie voraussichtlich Probleme haben, dem Server jetzt eine vernünftige Darstellung abzuringen, denn die nachfolgend aufgelisteten Grafikkarten wären der automatischen Erkennungsroutine nicht entgangen. Zu sehr aktuellen Karten müssen Sie sich zumeist erst noch die notwendigen Treiber besorgen (Internet).

Auswahl des Monitors

Abbildung 13: Auswahl des Monitors

Falls Ihr Monitortyp aufgelistet ist, so selektierten Sie den Eintrag. Wenn nicht, dann genügt die manuelle Angabe der Frequenzen, die im Handbuch zu finden sein sollten.

Auswahl der Grafikkarte

Abbildung 14: Auswahl der Grafikkarte

War die Hardwareerkennung erfolgreich, sollte Ihre Grafikkarte in der Liste ausgewählt worden sein. Falls nicht, so suchen Sie Ihre Karte. Steht diese nicht in der Liste, so sollten Sie den Eintrag Keine aufgeführte Karte markieren. Allerdings nützt dies Ihnen nur, wenn Sie wissen, welcher X-Server mit Ihrer Karte umgehen kann.

Wenn der Wert des VideoRAMs passt, können Sie diese Konfiguration testen. So gehen Sie sicher, dass die getroffenen Angaben tatsächlich funktionieren.

Selektieren Sie den Punkt X-Konfiguration individuell festlegen, so gelangen Sie in einen weiteren Dialog.

Auswahl der Auflösungen und Farbtiefen

Abbildung 15: Auswahl der Auflösungen und Farbtiefen

Die dargestellten Auflösungen entsprechen den zulassigen Modi für die zuvor konfigurierte Monitor-Grafikkarten-Kombination. Testen Sie die Konfiguration aus gewählter Farbtiefe und Auflösung, bevor Sie sie endgültig übernehmen.

Der Abschluss Zurück Anfang

Mit dem folgenden Dialog besteht die letzte Möglichkeit, den Installationsprozess abzubrechen. Bislang ist am System selbst nichts verändert worden. Speziell wurden weder die Festplatte(n) partitioniert, noch einzelne Partitionen formatiert. Bestätigen Sie den (nicht dargestellten) Dialog mit [Weiter], können Sie getrost einen Kaffee trinken gehen, denn je nach System und gewähltem Installationsumfang wird das System zwischen 15 (schneller Prozessor, schnelles Installationsmedium) und 120 Minuten werkeln. Mitunter fordert das Programm zum Wechseln der CDROM auf. Den Stand der Installation illustriert eine Fortschrittsanzeige.

Statusausgabe

Abbildung 16: Statusausgabe

Eine Bootdiskette sollten Sie erstellen, falls Sie Bedenken wegen der 1024-Zylinder-Grenze hegen oder falls Sie nachfolgend ein anderes Betriebssystem installieren, das eventuell den Bootmanager zu Gunsten seiner eigenen Startroutine (z.B. alle Windows-Typen) überschreibt.

Bootdiskette

Abbildung 17: Bootdiskette

Zum Abschluss liefert ein letzter Dialog noch einige Hinweise zum weiteren Vorgehen. Beenden Sie das Programm, so startet der Rechner neu und die Aufforderung zum Anmelden sollte alsbald erscheinen.

Abschluss der Installation

Abbildung 18: Abschluss der Installation

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