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Das Übersetzen der Quellcodes

Sind die Konfigurationen abgeschlossen, so müssen die Abhängigkeiten (Dependencies) der Quelldateien untereinander im Makefile eingetragen werden. Dies geschieht automatisch mit dem Kommando make dep. Sind die Dependencies erstellt, kann mit dem Kommando make zImage der Kernel übersetzt werden. Nach dem Übersetzen liegt ein komprimiertes Kernel-Image im Verzeichnis ./arch/i368/boot. Verwenden Sie nicht die Datei vmlinux, die im aktuellen Verzeichnis entsteht. Sie ist nicht zum Booten geeignet. Mit make zdisk wird eine neue Bootdiskette erzeugt. Dazu muß eine leere, formatierte Diskette in Laufwerk A: eingelegt werden, bevor das Kommando ausgeführt wird. Ist der neue Kernel erstellt, so können mit dem Kommando make clean die beim Übersetzen des Kernels erstellten Objektdateien wieder gelöscht werden.



Linux Anwenderhandbuch -- Copyright 1993, 1994, 1995 S. Hetze, D. Hohndel, O. Kirch, M. Müller